Patricia Strunk

Ich war immer schon büchersüchtig. Möglichst fantastisch und abenteuerlich sollte der Lesestoff sein, spannend sowieso, gern auch humorvoll und später romantisch. Irgendwann nach dem hundertirgendwasten Roman genügte es mir nicht mehr, Geschichten nur zu konsumieren. Ich wollte selbst welche ersinnen. Das stellte sich allerdings als gar nicht so einfach heraus. Ideen hatte ich reichlich, nur zur Vollendung gelangten die Geschichten selten. Immerhin ein Fantasy-Spielbuch stellte ich in der ersten Fassung vor dem Abitur fertig. Es folgten ein paar Kurzgeschichten und Gedichte und dann über zehn Jahre nichts mehr. Andere Dinge hatten Vorrang. Aber im Untergrund arbeitete es. Um 2007 herum begann mir eine Idee im Kopf herumzuspuken, die mich einfach nicht mehr loslassen wollte und aus der schließlich die Inagi-Trilogie hervorging.

So ist es geblieben: Wenn eine Idee beharrlich in meinem Hirn kreist, wird daraus mit ziemlicher Sicherheit über kurz oder lang ein Buch. Aktuell arbeite ich an einem Fantasy-Roman über Yokai – die übernatürlichen Wesen der japanischen Folklore.

Ich bin Mitglied im Selfpublisher-Verband, bei Qindie und der Autorengruppe Schlangenbader.

Mein Geld verdiene ich übrigens nicht mit Schreiben, sondern als Dozentin für Recht und Arbeitsorganisation.

Wenn ich nicht schreibe, lese oder Spazieren gehe, findet man mich häufig mit Schere und Spaten bewaffnet im Garten oder auf Reisen. Meine bevorzugten Destinationen sind Großbritannien und Fernost, was Einfluss auf fast alle meine Geschichten hat.