Der Märchenwald auf der Schwäbischen Alb
Wunderschön, dieser Märchenwald, nicht wahr? Die Wipfel rauschen, es duftet nach Moos und Harz und die Stille ist Balsam für die gestresste Städterseele. Aber selbst im heimischen Wald lauern Gefahren, als da beispielsweise wären:
Gefahren im Wald
1. Das Wentalweible – eine betrügerische Krämerin, die im Wental den Tod fand und deren Geist seither in der Nacht auf den 1. Dezember dort umgeht und dabei klagt:
„Drei Vierling send koi Pfond,
drei Schoppen ischt koi Mauß.
Ei, ei, ei und au, au , au,
o hätt i no dees Deng net dau
no müaßt i net em Wental gau.“
Lerne: Sich nichts zuschulden kommen lassen und seine Kunden nicht abzocken, dann muss man nach seinem Ableben auch nicht herumspuken!
2. Man sollte sich seine Trinkkumpane genau ansehen, bevor man den Heimweg durch den dunklen Wald antritt, sonst endet man möglicherweise wie der unglückselige Birkhold, der 1846 einer Messerstecherei zum Opfer fiel.
3. Auch beim Pilzesammeln sollte man sich gut überlegen, welche Pilze man ins Körbchen packt, und nicht nach dem attraktiven Äußeren auswählen – es sei denn, das Gericht ist für jemanden bestimmt, den man loswerden will. 😉