Wie versprochen, hier eines der Herbstgedichte, die beim diesjährigen Wandern auf der Alb entstanden sind
Herbsttraum
Wir trotten auf sonnigen Pfaden dahin.
Nicht nach Denken steht uns der Sinn,
sondern nach Träumen:
Schattige Teiche und Wege voll Licht,
buntes Laub an den Bäumen
zaubern ein Lächeln auf unser Gesicht.
Aus silbriger Kehle klagender Schrei –
Bussard, Falke? Einerlei –
gesellt sich zum Blätterrauschen.
Drüben im Felde die Lerche singt.
Wir stehen still und lauschen
der Herbstsinfonie, die um uns erklingt.
Übrigens habe ich das Manuskript meiner Gedichtsammlung heute an zwei auf Lyrik spezialisierte Verlage geschickt (dlv und Lyrikwelten-Verlag). Drückt mir die Daumen, dass die Gedichte bei den verantwortlichen Lektoren Anklang finden!
Daumen sind gedrückt.
Lieben Dank, Frida!