Auch der Lyrikwelten Verlag, Imprint des Verlagshauses Schlosser, stellte sich heute als Druckkkostenzuschussverlag heraus. Wieso überrascht mich das jetzt nicht?
Ich glaube, ich veröffentliche meine Gedichte doch wieder selbst. Das macht mehr Spaß als noch ewig nach Verlagen zu suchen. Lyrik verkauft sich in Deutschland auch nicht besonders, so dass ohnehin kaum ein (seriöser) Verlag das Risiko eingehen wird. Aber über Amazon fallen ja keine Kosten an, also gibt es auch kein Risiko. Oder ich teste mal neobooks.
Die Verlage haben meist thematische Ausschreibungen.
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Wieso die Wahl zwischen Amazon oder Neobooks? Mach doch beides, mit Neobooks kommst Du in Shops (z.B. Thalia), in denen Du gar nicht selbst einstellen kannst. Du kannst bei Neobooks Amazon ausklammern und hast weiterhin das Recht, die Ebooks bei Amazon direkt einzustellen.
Du hast Recht, das ist eine gute Idee. Meinen Roman will ich irgendwann vielleicht auch über Neobooks anbieten. Dazu müsste ich allerdings aus dem KPD Select Programm von Amazon raus, deshalb warte ich noch ein bisschen. Aber mit den Gedichten ist sowieso kein großer Umsatz zu erwarten, da kann ich eigentlich gleich flächendeckend streuen. Danke für den Tipp!
Liebe Patricia! Schade, dass Deine Gedichtsbände bei div. Verlagen nur mit Druckkostenzuschuss veröffentlicht werden. Gib einfach alles bei den kostenlosen Verlagen ein. Auch Deine reizenden Kurzgeschichten. Viel Erfolg!
Liebe Regina,
danke für Deine seelische Unterstützung! Ich werde jetzt im Winter mal schauen, auf welche Weise ich meine Gedichte herausbringe, auf jeden Fall aber als Self-Publisherin – alles andere scheint mir nicht sehr erfolgversprechend.
Mit den Kurzgeschichten werde ich vielleicht ähnlich verfahren, wenn ich genügend geschrieben habe. 🙂 Allerdings stehen da die Chancen, einen Verlag zu finden, weitaus besser als bei Lyrik, weil es viele kleine Verlage gibt, die ihren Schwerpunkt in der Phantastik gelegt haben. Werde mich auf der Buchmesse mal umtun. 🙂