Die schönsten „Verschreiber“ aus Inagi 3

„Sie versuchte, ihre Nervosität in den Begriff zu bekommen.“

„Ishira konnte es ihm nicht verdübeln.“

„Der Drache beschrieb einen weiteren Bogen und hielt auf eine Stelle mordöstlich der Stadt zu.“

Sind das jetzt Freud’sche Fehlleistungen oder einfach nur Anzeichen von Überarbeitung? 🙂

Ich habe die ganze Woche am Manuskript gefeilt, um euch das bestmögliche Leseerlebnis zu bieten. Heute war der Höhepunkt: 10 Stunden intensives Arbeiten, unterbrochen nur von einer längeren Mittagspause. Einige Szenen habe ich auf Anjas Anraten aus dramaturgischen Gründen vollkommen neu arrangiert, um die Spannung zu erhöhen. Auch einige Dialoge bedurften der Überarbeitung, um sie von unnötigem Ballast zu befreien und die Profile der Charaktere besser herauszuarbeiten. Jetzt wartet noch eine größere Umbaumaßnahme auf den vorderen Seiten (oder vielleicht auch nur eine neue Szene am Anfang) und eventuell eine weitere Szene am Schluss, dann ist das Gerüst tragfähig, denke ich, und es fehlt nur noch der sprachliche Feinschliff. „Hoffen“, „beinahe“ und „irgendwie“ kommen auf den Inagi-Index, wie Anja es so schön formuliert hat – dicht gefolgt von „Schuld“, „räuspern“, „sich durch die Haare fahren“ und „anfunkeln“.


Ein Gedanke zu “Die schönsten „Verschreiber“ aus Inagi 3

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