Ich habe Inagi 3 jetzt an alle Betaleser ausgeliefert. Diesmal sind es 9 – sogar noch einer mehr als beim letzten Mal. Von den ersten beiden Lesern habe ich schon Rückmeldung. Anja hat mir natürlich wieder diverse Passagen um die Ohren gehauen, aber sie und Britt waren sich immerhin einig, dass die Geschichte spannend ist und ihnen gut gefallen hat (beide hatten das Buch in zwei Tagen ausgelesen). Offenbar ist mir auch das Ende gelungen und logische Fehler haben Anja und Britt nicht gefunden – da fällt mir schon mal ein Stein vom Herzen. Alles andere lässt sich verbessern und gute Ideen hat Anja gleich mitgeliefert. Daher bin ich zuversichtlich, dass Teil 3 nicht hinter Teil 2 zurückstehen wird und ihr ein fulminantes Finale erwarten dürft. 🙂
Aber bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Ein paar Szenen und Dialoge werde ich noch umbauen, kurz vor Schluss außerdem ein oder zwei Szenen einfügen, weil es da doch arg schnell aufs Ende zugeht, Ishiras Profil etwas besser herausarbeiten und nicht zuletzt fehlt noch der sprachliche Schliff. Da ist zum Beispiel wieder mal mein inflationärer Gebrauch von Adjektiven zu nennen oder die schrecklichen, nichtssagenden Füllwörter wie „beinahe“ und „irgendwie“. Außerdem „hoffen“ meine Figuren ständig dieses und jenes. Die Wörter „hoffen“ und „hoffte“ kommen im Text insgesamt 44mal vor. Upps. Aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt wird zuletzt gestrichen. 😉