Heute war ich zum ersten Mal in meinem Leben mit einer Kollegin im Heiligen See (Potsdam) Schwimmen, obwohl ich dort schon seit zig Jahren bald Tag für Tag vorbeilaufe. Herrlich war es! Ein großartiger Abschluss eines Arbeitstages.
Hat mich dazu inspiririert, dieses Gedicht zu posten, das allerdings schon vor Jahren nach einem Ausflug in den Botanischen Garten (Berlin) entstand:
See-Idylle
Still ist es am See.
Ich sitze auf einer Bank
und sehe auf das Wasser.
Eine Schildkröte schwimmt dort;
ein Fisch, vertrieben von einer Ente.
Still ist es am See.
Die Zweige schaukeln im Wasser.
Spatzen singen in den Zweigen.
Ein erwartungsvoller Blick trifft mich –
ein Huhn mit großen Füßen.
Still ist es am See.
Eine alte Dame setzt sich neben mich.
Wir plaudern,
genießen gemeinsam den Frieden.
Kein Gedanke an die Stadt.
Im Herbst werde ich übrigens eine Sammlung meiner Gedichte herausbringen. Das hatte ich schon lange vor. Ich habe bloß einige davon zu Wettbewerben eingesandt, deshalb muss das Projekt noch ein bisschen länger warten. 🙂