Erfahrungen von der LBM17

Schon ist die Leipzier #Buchmesse wieder eine Woche vorbei und es wird höchste Zeit für einen Erfahrungsbericht.

Ich war über den Selfpublisher-Verband zum ersten Mal als Autorin dabei und konnte auf diese Weise nicht nur meine Bücher am Stand ausstellen, sondern auf der Messe auch lesen. Ich hatte mich für einen zweitägigen Besuch entschieden und das war genau richtig. Übernachtet habe ich zusammen mit meiner Autorenfreundin Rebecca Timm, einer Kollegin vom #FDA Berlin, recht günstig in Nähe der Messehallen – und das, obwohl ich erst im Januar gebucht hatte.

Am Freitag habe ich um die Mittagszeit auf der Leseinsel Fantasy aus dem letzten Band meiner „Inagi“-Reihe gelesen. Gleich nach dem Interview mit Markus Heitz. Es war eine gut besuchte Veranstaltung, wenn auch viele nur ihre Füße und ihren Rücken vom Messevormittag erholen wollten. Egal. Vor vollbesetzten Reihen zu lesen, macht allemal mehr Spaß als vor leeren, und immerhin ist kein Zuhörer vorzeitig gegangen.

Ich war mit der Lesung insgesamt recht zufrieden. Trotzdem gibt es einige Dinge, die ich beim nächsten Mal besser machen werde, um der Veranstaltung zum Erfolg zu verhelfen:

  1. Die Lesung rechtzeitig in allen Vereinigungen ankündigen, in denen ich Mitglied bin (da war ich diesmal spät dran oder habe es ganz versäumt).
  2. Ein lebensgroßes Plakat von mir (und dem Cover meines aktuellen Werks) mit Angabe meines Namens und meiner Webadresse drucken lassen, damit die Leute sehen, wer da eigentlich liest und um welches Buch es sich handelt. Damit bleibe ich nicht nur besser im Gedächtnis, sondern vermittle zugleich interessierten Flanierern, die erst während der Lesung dazustoßen, die Informationen, mich und meine Bücher zu finden. Die Idee dazu hat mir Vera Nentwich geliefert, Geschäftsführerin des #Selfpublisher-Verbands, bei deren Lesung ich am Samstag war. Möglicherweise kann man den Namen oder die Webadresse auch mittels Beamer an die Wand werfen lassen, wenn man sich rechtzeitig an die Techniker vor Ort wendet.
  3. An meiner Moderation arbeiten.

Die ersten beiden Punkte der obigen To-Do-Liste gelten ebenso für mein Meet & Greet, das ich am folgenden Tag am Stand des Selfpublisher-Stands hatte. Vielleicht die Goodies noch in hübschen Tütchen verpacken und konkret Blogger ansprechen (von denen ich leider immer noch nicht allzu viele kenne). Der Stand war übrigens sehr schön gestaltet, übersichtlich nach Genres sortiert und hatte eine hervorragende Lage gleich gegenüber der Bühne in Halle 5 (wer entdeckt meine Bücher?).

Aber wichtiger als meine Bekanntheit zu steigern, war mir bei diesem Messebesuch, meine Autorenkollegen vom Selfpublisher-Verband (Vera Nentwich, Ruprecht Frieling, Patrizia Prudenzi, Janina Venn-Rosky u.a.), von #Qindie, vom #BAfmW (Carmilla de Winter) und vom Bundes-FDA (Uwe Kullnick) zu treffen, von denen ich die meisten bisher nur über das Internet kannte. Natürlich konnte ich mich nicht mit allen unterhalten und viele Treffen blieben flüchtig, aber ich habe jetzt zu den Namen doch immerhin eine konkrete Person vor Augen. Mit den Selfpublishern hatte ich Freitagabend beim Essen im „Sol y Mar“ in der Innenstadt noch Zeit für ein paar ausführlichere Gespräche.

Zum Schluss noch ein paar Impressionen:


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